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Die "Hewenschreck-Geister" lassen sich nicht austreiben ...
Unter dieser Überschrift erschien 1995 ein Zeitungsartikel, der über die Gründung der Hewenschreck Immendingen berichtete.
Bereits 1994 hatten sich vorwiegend einige Frauen zusammengetan, um mit dem Wunsch auch an unter der Maske an der Immendinger Fasnet mitwirken zu können, an die Narrenzunft heranzutreten. Eine gemeinsame Verwirklichung schlug dabei aber fehl.
So wurden die 30 Gründungsmitglieder selbst aktiv und riefen so nach einer Geschichte über die Burg Junghewen den "Hewenschreck-Geist" ins Leben.
Als 1995 dann noch die Wahl zur 1. Vorstandschaft und die erste Teilnahme am Umzug in Immendingen im typischen braun / grau-weinroten Häs mit unverkennbarer Maske durchgeführt wurden, war mit der Verabschiedung der ersten Satzung die Narrengruppe gegründet.
Die Mitgliederzahl wuchs über die Jahre bis weit über 100 an und 1996 wurde der erste Ball der Hewenschreck, damals noch im Soldatenheim Immendingen, veranstaltet. Nach großer Resonanz und Umzug in die Donauhalle zum 10-jährigen Jubiläum findet der "Hewi-Ball" im 2-jährigen Rhythmus statt.
Mit der Feier zum 20-jährigen Jubiläum 2014 unterstreichen die Hewis dabei Ihre lange Tradition und den unvergleichlichen Zusammenhalt, bei dem vom Kind bis zum Erwachsenen die fünfte Jahreszeit gebührend gefeiert wird.
Die Entstehung Dä Hewenschreck
Dä Hewenschreck ( zum Hewenegg )
Ihr Leit, jetzt lossed mol alle her
mir bringed Ei jetzt ä neie Mär
vum Hegau, der mit sim westliche Eck
a iseri Gemarkung stoßt, mit'm Hewenegg.
Do hond die Herre vu Engen, daß es om graut
bald uf jedem Hügel eri Burge baut,
die erscht ischt gschtande uffem Hohehewen
drum hond die dä Name gändert, vu Enge uf Hewen!
Die Burg do obe uffem Hewenegg
hät damals Junghewen ghoese, am westliche Eck.
Vum ville baue hond die vu Hewen sech übernomme
und vu konnere Bank ko Geld me bekomme,
no hond die eren Besitz, so Tupfe für Tupfen
verscherblet an Österreich und die Grafen von Lupfen,
die sind übers Land hergfalle, daß es nu so haglet
und die Leit im Hegau mit vill Schteire gschinaglet
die lond sechs nit gfalle, hond sech tapfer gwehrt,
doch om um dä Ander hond die uf Junghewe iigschpert.
Im Trubel vu dere Ziit, vu Besitzer zu Besitzer
hocked die uf Junghewe no hinter Gitter,
die tobed und schreied, rassled mit dä Kette
doch kau Sau kümmerts, und ech tät wette,
daß dene eren Goescht,mitm Mond im Hornung im Bund
heit noch uffem Hewenegg dreht sini Rund
und zu Beweis, daß des alles kon Geck
kunnt jetzt vum Hewenegg = dä H e w e n s c h r e c k ! ! !